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Fettpolster müssen nicht immer abtrainiert werden

3. August 2015

Fettpölsterchen an Bauch und Po sowie an den Beinen sind nur schwer zu entfernen. Haben sie sich einmal festgesetzt, bleibt jedes Fettpölsterchen hartnäckig an seinem Platz. Frauen und Männer mühen sich im Fitnessstudio oder auf dem Heimtrainer verbunden mit einer Diät ab, um die Problemzonen in den Griff zu bekommen. Alle Mühen haben keinen Wert, denn die Fettpölsterchen bleiben erhalten. Wer sich für einen operativen Eingriff entscheidet, stellt idealerweise vor der OP seine Ernährung um. Daneben sorgt er für ausreichend Bewegung, damit der Körper Fett verbrennt.
Um das Verteilen von Körperfett zu beeinflussen, ist eine Fettabsaugung ideal. Sport und Diät sind zwar in der Lage, die Fettzellen zu schrumpfen. Sobald der Patient seine sportlichen Aktivitäten vernachlässigt, sind die unliebsamen Fettpölsterchen wieder vorhanden. Gesunde Ernährung, Diät und Bewegung ersetzen jedoch nicht die Fettabsaugung. Der Facharzt unterrichtet seine Patienten auch darüber, dass sich die Fettverteilung innerhalb des Körpers mit dem Alter verändert. Je älter der Mensch ist, desto schwerer ist der Kampf gegen die Fettzellen.
Der Facharzt führt die Fettabsaugung entweder unter Vollnarkose oder lokaler Betäubung durch. Für den Eingriff nutzt er Saugkanülen mit einem Durchmesser zwischen zwei und vier Millimeter. Um diese in den Körper einzuführen, reichen kleinste Schnitte aus. Der Facharzt und Experte der Schönheitschirurgie, Dr. Döbler informiert Sie zu diesem Thema.
Im Gegensatz zu früheren Verfahren ist die moderne Methode der Fettabsaugung ein sanfter Eingriff. Nach der OP erhält der Patient ein Kompressionsmieder zur Unterstützung des Schrumpfprozesses. Gleichzeitig bewirkt das Mieder den Ausgleich der Haut zur neu geschaffenen Kontur des Körpers. Die Kosten für die Fettabsaugung trägt in der Regel der Patient. Dennoch ist es ratsam, einen Antrag zur Kostenübernahme beim Krankenversicherer zu stellen.